Restaurants und Gastronomie in Leipzig
Leipzig ist eine der aufregendsten Städte in Deutschland und bietet mit seinen historischen Sehenswürdigkeiten, der lebendigen Kulturszene und der wunderschönen Altstadt viele Anlaufpunkte für Besucher aus aller Welt. Gastronomisch ist Leipzig auf dem Vormarsch, immer neue Stadtteile werden von Gastwirten entdeckt. Neben klassischen Studentenkneipen findet man gemütliche Cafés und eine große Auswahl unterschiedlicher Restaurants. Dabei gibt es von Stadtteil zu Stadtteil unterschiedliche Schwerpunkte, sodass für jeden etwas dabei ist.
Einen Tisch in der Leipziger Innenstadt reservieren
Ein klassisches gastronomisches Angebot hält die Innenstadt bereit. Vor allem am Wochenende ist es hier sehr voll und um die Mittagszeit muss man um einen Platz im Freisitz kämpfen. Zwischen Kaufhäusern und traditionsreichen Leipziger Antiquitäten-Läden lässt sich in vielen Cafés verweilen und vom Shoppen entspannen. Der Besuch der berühmten Thomaskirche, Wirkungsstätte von Johann Sebastian Bach, kann am besten mit dem Besuch eines der Restaurants mit klassischer sächsischer Küche abgeschlossen werden, die sich rund um das Gotteshaus finden lassen. Eine echte Empfehlung sind auch die verschiedenen kleinen Restaurants, die in den zahlreichen Leipziger Passagen mit ihren Angeboten locken. Der architektonische Reiz dieser Passagen ist einer der Gründe, warum die Leipziger stolz sind auf ihre Innenstadt. Berühmt ist der sogenannte "Drallewatsch". In einem Geflecht aus kleinen Gassen befinden sich mehrere Kneipen und Restaurants. Rund um die Münzgasse sind die Plätze an der Straße oft bis auf den letzten Sitz vergeben, denn die Kneipen ziehen Studenten, unternehmungslustige Leipziger und Touristen magisch an. Von diesen Kneipen hat der "Drallewatsch" auch seinen Namen, denn schon vor 200 Jahren torkelten hier Studenten von einer Laterne zur anderen.
Essen gehen im Zentrum Leipzigs
An kulturellen Highlights besteht in Leipzig kein Mangel. Um die Innenstadt herum finden sich Oper, Gewandhaus und das Stadttheater, die mit ihren hochklassigen Produktionen ein Muss für jeden Besucher der Stadt sind. Auch zahlreiche Nachtklubs befinden sich in der Innenstadt, auch wenn es hier nach Sonnenuntergang meist etwas ruhiger zugeht.
Ausgehen in der Südvorstadt
Südlich der Innenstadt erstreckt sich die Karl-Liebknecht-Straße durch die Südvorstadt bis zum Stadtteil Connewitz. Die Südvorstadt wartet mit einigen der kultigsten Kneipen in Leipzig auf und ist an den Abenden stets belebt, wenn ein Heer von Nachtschwärmern die Straße auf- und abstreift auf dem Weg zur nächsten Kneipe. Auch einige kleine Nachtklubs befinden sich auf der Straße. Restaurants gibt es ebenfalls auf der "Karli", wie die Straße im Volksmund genannt wird. Allerdings bietet es sich hier eher an, am Abend vorbeizuschauen, da die Straße dann am belebtesten ist. Am Ende der "Karli" in Connewitz finden sich viele Kneipen und Restaurants aus dem alternativen Spektrum. Köstliche vegetarische Angebote und urige Wirtshäuser liegen hier dicht beieinander. Ein Besuch ist auch das schöne UT Connewitz wert, das älteste Lichtspielhaus der Stadt, das seit Jahren von einem Verein restauriert wird.
Kunst und Gastronomie im Westen der Stadt Leipzig
Die Leipziger Kunstszene wandert immer mehr gen Westen. Das Zentrum der Entwicklung ist dabei die Karl-Heine-Straße, an der sich nicht nur Buchläden und Imbisse mit überraschenden Snacks finden lassen, sondern auch viele Kneipen, die von zahlreichen Künstlern und Studenten besucht werden. Die Stadtteile Plagwitz und Lindenau haben dabei vor allem von dem Aufblühen der Leipziger Spinnerei profitiert. Als eines der Zentren für moderne Kunst in Deutschland finden sich auf der Spinnerei zahlreiche Galerien, deren Besuch sich nicht nur für Kunstsammler lohnt. Anschließend lädt die Karl-Heine-Straße zu einem Kaffee oder auch - zu späterer Stunde - zu Bier und Schnaps ein.
